Erst wird geklatscht, dann kommt die Klatsche


Foto: pixabay

Berlin - Die IB Berlin-Brandenburg gGmbH hat einen offenen Brief mehrerer freier Träger in Berlin mit unterzeichnet. Darin fordern über 40 Träger den Berliner Senat auf, unter anderem die als „Finanzierungsbeitrag“ bezeichneten angedachten Kürzungen bei der Finanzierung sozialer Angebote in Berlin zurückzunehmen.

Berlin ist das einzige Bundesland, dass von den freien Trägern verlangt, dass sie einen finanziellen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Die von Bildungssenatorin Sandra Scheeres zu Beginn zugesagte Vollfinanzierung der Kindertagesstätten während des Notbetriebs wurde mittlerweile aufgehoben. Stattdessen sollen sich die freien Berliner Träger mit einer als "Finanzierungsbeitrag" bezeichneten Summe in Höhe von 20 Millionen Euro beteiligen.

Mit unserer Unterschrift unterstreichen wir, dass soziale Arbeit immer systemrelevant ist - ganz besonders in Krisenzeiten. Auch die zahlreichen Berliner Kindertagesstätten in freier Trägerschaft haben während der Zeit der Notbetreuung einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zur Aufrechterhaltung der sozialen und gesundheitlichen Infrastruktur geleistet.

Den genauen Wortlaut des offenen Briefes finden Sie im PDF-Dokument.


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