Bildquelle: www.freepik.com
Datum: 24. & 28. März 2025, jeweils von 10 - 16 Uhr
Ort: Online (kostenfrei)
Über den Workshop:
Der 7. Oktober 2023 und die darauf folgenden Gewalteskalationen im Gazastreifen, im Westjordanland, in Israel und dem Libanon wirken in unsere Gesellschaft hinein und werden kontrovers verhandelt. Menschen mit persönlichen, regionalen oder religiösen Bezügen sind sowohl von dem Geschehen vor Ort als auch von dem zunehmenden antimuslimischen Rassismus und dem steigenden Antisemitismus hierzulande betroffen.
In der zweitägigen Fortbildung sollen Fachkräfte der Sozialen Arbeit im Umgang mit dem Kriegsgeschehen und den Auswirkungen hierzulande gestärkt werden. Am ersten Tag beschäftigen wir uns eingehend und multiperspektivisch mit der Geschichte und Gegenwart des Israelisch-Palästinensischen Konflikts. Zunächst gehen wir der Frage nach, welche biographischen Erfahrungen unseren Blick auf das Thema prägen. Anschließend diskutieren wir, warum dieser Konflikt deutlich mehr Aufmerksamkeit erfährt als andere aktuelle Kriege im globalen Süden. Chronologisch erarbeiten wir uns sowohl israelische als auch palästinensische und völkerrechtliche Perspektiven auf die zentralen Ereignisse in der Geschichte des Konflikts. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die aktuellen Geschehnisse seit dem 7. Oktober 2023 und analysieren die Verhandlung und Deutung der Geschehnisse weltweit sowie spezifisch in Deutschland.
Am zweiten Tag konzentrieren wir uns auf die Auseinandersetzung mit Erscheinungsformen von israelbezogenem Antisemitismus und antipalästinensischem Rassismus, die wir insbesondere seit dem 7. Oktober 2023 beobachten können. Wir befassen uns multiperspektivisch mit Symbolen, Begriffen und Slogans, die uns im Sprechen über und im Umgang mit Palästina und Israel begegnen.
Über die Referent*innen:
Zielgruppe sind pädagogische Fachkräfte und alle Interessierten.