Gemeinschaftsunterkunft Hegelallee
Unterkunft für geflüchtete Frauen in Potsdam
Eine stabile, sichere und menschlichen Bedürfnissen entsprechende Unterbringung ist eine zentrale Voraussetzung für Integration.
Als aktiver Betreiber von Gemeinschaftsunterkünften und Anbieter von Migrationssozialarbeit, sowie Betreuung und Beratung in Wohnungen, die dezentral in Wohngebieten verteilt liegen verfügt der IB über einen breites Spektrum von Angeboten für geflüchtete Menschen. Sie richten sich an Familien, alleinstehende Männer und Frauen, aber auch Geflüchtete mit besonderen Bedarfslagen, z.B. Alleinerziehende, Ältere, Traumatisierte und Menschen mit Krankheiten oder Behinderungen.
Wir stehen Kommunen und Ländern als zuverlässige Partner für qualitativ gute Unterbringungs-,Betreuungs- und Beratungsangebote zur Verfügung. Somit ermöglichen wir den uns anvertrauten Personen eine gute Integration in die Gesellschaft.
Einen Überblick über verschiedene Angebote und Ansätze erhalten Sie in unserer Broschüre "Zukunft gestalten".
Die Räumlichkeiten der Gemeinschaftsunterkunft befinden sich im 1. OG der Hegelallee. Seit Ende 2012 werden diese als Gemeinschaftsunterkunft für maximal 13 geflüchtete Frauen mit minderjährigen Kindern genutzt. Das Haus wurde im Jahr 2023 vom Internationalen Bund als Betreiber übernommen.
Es stehen den Bewohnerinnen 8 Bewohnerzimmer, eine Gemeinschaftsküche sowie ein WC-Raum und ein Bad mit Dusche und Wanne zur Verfügung. Ein Gemeinschaftsraum und ein Lagerraum stehen ebenfalls zur gemeinschaftlichen Nutzung bereit. Die zentrumsnahe Lage bietet den Bewohnerinnen eine angenehme Wohnsituation.
Angebote und Projekte
Die Erwachsenen haben die Möglichkeit einen Integrationskurs oder einen Deutschkurs zu besuchen. Durch die vergleichsweise kleine Größe der Unterkunft entsteht eine persönliche Atmosphäre. Geplant sind unter anderem ein jährliches Bewohner*innenfest, gemeinsame Aktivitäten, wie Kochen, Backen und Ausflüge.
Zu den Aufgaben des Betreuungsteams gehört u. a. die Beratung bei persönlichen und behördlichen Fragen. Die Mitarbeiter*innen sind erste und wichtigste Ansprechpartner.