Jugendmigrationsdienst (JMD) Marzahn
Beratung für Jugendliche mit Migrationshintergrund
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) des Internationalen Bundes (IB) in Berlin Marzahn-Hellersdorf begleitet junge Menschen mit Migrationshintergrund oder Migrationsgeschichte zwischen 12 und 27 Jahren unabhängig vom Aufenthaltsstatus bei ihrer Integration in die Gesellschaft in Deutschland.
Wir beraten bei:
- dem Zurechtfinden in der neuen Umgebung
- der Suche nach einem geeigneten Sprachkurs
- dem Ausfüllen von Unterlagen und Formularen für Behörden und Ämter
- rechtlichen Fragen, z. B. Aufenthaltsrecht
- der Suche nach einem Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatz
- Schulproblemen und bei Problemen in der Familie
Ergänzend zur persönlichen Begleitung bietet der Jugendmigrationsdienst auch Gruppenaktivitäten an. Dazu gehören zum Beispiel Sprach- und Kommunikationstrainings, PC-Kurse oder Orientierungshilfen im Bildungs- und Ausbildungssystem.
Unsere Arbeit zeichnet sich durch einen ganzheitlichen Blick auf die Situation der jungen Menschen, interkulturelle Kompetenz und langjährige Berufserfahrung aus. Da auch die Eltern ein wichtiger Faktor für den Schul- und Berufsweg ihrer Kinder sind, beziehen wir sie bei Bedarf mit in die Beratung ein.
Respekt Coaches
Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen
Der JMD des IB in Berlin-Marzahn-Hellersdorf führt seit 2018 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Präventionsprogramm Respekt Coaches im Bezirk gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der politischen Bildung durch und fördert Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen. Dazu werden mit den Partnerschulen bedarfsgerechte Präventionskonzepte erarbeitet und entsprechende Gruppenangebote für die Schüler*innen entwickelt und umgesetzt.
Ziele des Programms Respekt Coaches sind:
- Die Primärprävention jeder Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
- Schülerinnen und Schüler werden aktiv zu den Themen Demokratie, Respekt und Toleranz.
- Schülerinnen und Schüler setzen sich in Gruppenangeboten mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen.
- Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Jugendmigrationsdienste, der Träger der politischen Bildung und der Träger der Radikalisierungsprävention.
- Austausch von guter Praxis und Wissenstransfer im Bereich Prävention.
Ausführliche Informationen zu den Inhalten des Programmes finden sie unter www.lass-uns-reden.de.
Zur zentralen Webseite der Jugendmigrationsdienste (JMD)