Jugendmigrationsdienst (JMD) Darmstadt
Für eine erfolgreiche Integration
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) berät und begleitet junge Migrantinnen und Migranten auf ihrem Weg in Schule, Ausbildung, Beruf und Freizeit.
Aktive Netzwerk- und Lobbyarbeit im Bereich Migration, Jugend(-berufs)-hilfe, Sozialraum und Sprachförderung unterstützen die pädagogische Einzelfallarbeit und damit die individuelle Integration.
Auf einen Blick
Individuelle Beratung und Unterstützung
- bei der Suche nach Deutschförderangeboten,
- bei der Verselbstständigung im deutschen Alltag,
- im Umgang mit Ämtern, Behörden und anderen Stellen,
- bei Fragen zu Schule, Ausbildung und Beruf/Studium,
- beim Übergang in die Arbeitswelt und
- bei persönlichen Problemen und Krisen.
Konkrete Hilfestellungen:
- Stellen von Anträgen und Ausfüllen von Formularen
- Bewerbungshilfen
- Begleitung zu Behörden/externen Stellen
Gruppenangebote:
- Sprach- und Kommunikationstraining
- EDV-Selbstlernzentrum (Deutsch)
- Angebote zur Förderung sozialer Fähigkeiten und des interkulturellen Austausches
- Jugend-Integrationskurse
- Frauenkurse
Voraussetzungen:
Die Angebote richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund zwischen zwölf und 27 Jahren aus der Stadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Zielgruppe:
Der Jugendmigrationsdienst richtet sich insbesondere an junge Migrantinnen und Migranten, die neu zugewandert und nicht mehr schulpflichtig sind.
Unser Ziel:
Der JMD unterstützt junge Menschen bei ihrer sprachlichen, schulischen, beruflichen und sozialen Integration in Deutschland.
NEWS
Im Netzwerk stark
Am 14.09.2022 fand der bundesweite Aktionstag für die Jugendmigrationsdienste und Migrationsberatungsstellen (MBE) statt, an dem sich der JMD Darmstadt in Kooperation mit den MBEs von Caritas und Diakonischen Werk beteiligte.
Von den geladenen Bundestagsabgeordneten folgte Philip Krämer (Bündnis 90/Die Grünen) der Einladung ins "Offene Haus" nach Darmstadt.
In der Gesprächsrunde standen fünf Adressat*innen der Beratungsstellen im Mittelpunkt. Sie beschrieben authentisch und sehr offen ihren Alltag und ihre Probleme, bei deren Lösung sie von den Mitarbeiter*innen unterstützt wurden. Es herrschte eine allgemein offene, respektvolle und zeitweise berührende Gesprächsatmosphäre. Die Adressat*innen waren beeindruckt von dem jungen, engagierten Politiker und fühlten sich gehört. Sie erlebten das erste Mal ein Gefühl für Demokratie.