Song für Pirmasens vorgestellt


JugendKulturWerkstatt des IB präsentiert Gemeinschaftswerk


Bereits seit vielen Jahren engagiert sich der IB in Pirmasens und an vielen seiner bundesweiten Standorte für Vielfalt und Demokratie. Mit seiner Kampagne „Schwarz-Rot-Bunt – IB Pro Demokratie und Akzeptanz“, die 2002 mit einem europäischen Jugendkulturfestival in Pirmasens auf dem Exerzierplatz begann, hat der IB Stellung bezogen und ein klares Zeichen für Toleranz und den Abbau von Vorurteilen gegenüber anders lebenden und anders denkenden Menschen gesetzt.
Die Stadt Pirmasens wurde als eine von drei Regionen in Rheinland-Pfalz für die Durchführung des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ ausgewählt. Über den „Lokalen Aktionsplan Pirmasens“ werden nun vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, lokal einflussreiche staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angesprochen.
In einer Vielfalt von Aktivitäten sollen die Bemühungen aller demokratischen Kräfte um ein friedliches Miteinander von Menschen verschiedener Kulturen verstärkt und koordiniert werden, um auch in Zukunft Pirmasens als einen Ort der Vielfalt lebens- und liebenswert zu gestalten.
Gefördert im Rahmen dieses Bundesprogramms schrieben, komponierten und arrangierten junge und alte Pirmasenserinnen und Pirmasenser gemeinsam mit dem Team der JugendKulturWerkstatt (JuKuWe) des IB einen Song für Pirmasens, ein Lied für das Miteinander, ein Lied für Toleranz und Vielfalt.
Pirmasens, Stadt im Pfälzer Wald, und mitten in Europa, nah an Frankreich, weltoffene Schuhmetropole der Vergangenheit und ungewisser Zukunft, aber auch mit neuen Perspektiven. Wie vielfältig war Pirmasens früher? Wie bunt ist es heute und wie soll es werden? Was bedeutet für uns Toleranz? Mit diesen Schlagwörtern und Fragen startete die JuKuWe ihr Musik- und Videoprojekt „Song für Pirmasens“ im Mai 2011.
Viele Ideen und Melodien schwirrten in den Köpfen des kreativen Kernteams um Dieter Geisinger (Leiter der JuKuWe) und Evelyn Merz (Projekt STREETCULTURE) herum. Mitarbeiter, Dozenten und junge Teilnehmer der verschiedenen JuKuWe-Projekte in den Sparten Musik, Tanz, Film/Multimedia und Bildende Kunst bildeten die Basis der Projektarbeit. So unterschiedlich sie sind, die Personen, ihre Vorstellungen und musikalischen Vorlieben – sie hatten ein gemeinsames Ziel: Die Produktion eines selbst geschriebenen, komponierten und arrangierten Songs inklusive dessen Visualisierung in einem passenden Videoclip.
Hierfür traf sich die kreative Gruppe zunächst ein- bis zweimal die Woche, um Textideen, Arrangement und weiteres Vorgehen zu besprechen, denn als spartenübergreifendes und innovatives Projekt war es wichtig, weitere Personengruppen in den kreativen Prozess einbringen.
Kindergartenkinder, Grundschüler, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen, Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen und Musikprägungen sollten innerhalb des Projekts nicht nur die Vielfalt in Pirmasens, sondern auch stadttypische Besonderheiten darstellen.
Die künstlerisch filmische und digitale Umsetzung konnte diese Botschaft durch den Zusammenschnitt nochmals verdeutlichen. Im JuKuWe-Tonstudio wurde zunächst eine Demoversion der musikalischen Grundidee aufgenommen. Diese dient den weiteren Teilnehmern als Arbeitsgrundlage zum Texten und zur Ausgestaltung verschiedener musikalischer Stilrichtungen. In verschiedenen Projektphasen wurden über Kindertagesstätten, Schulen, das Jugendhaus und weitere Pirmasenser Einrichtungen sowie über Presse, OK und Internet begeistere Sänger, Musiker, Tänzer, Künstler, Fotografen, Filmemacher und Mediengestalter in die Umsetzung und Gestaltung des Songs und des Videoclips mit einbezogen.
Der produzierte Videoclip wurde nun im Rahmen des Neujahrsempfangs des Pirmasenser Oberbürgermeisters am 13.01.2012 erstmalig präsentiert.
Interessierte Musikliebhaber finden Infos zu dem außergewöhnlichen SONG FÜR PIRMASENS auf Youtube.
Mehr Infos gibts auf der Seite der Jugendkulturwerkstatt


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