Besonders die junge Generation sorgt sich um ihre Zukunft auf diesem Planeten. Und zeigt es auch öffentlich! Das Engagement der jungen Menschen gegen den Klimawandel ist ein herausragendes Signal. Fridays forFuture ruft am 24. September zu einem Schulstreik auf, der allerdings vom Deutschen Lehrerverband doch eher kritisch gesehen wird, weil die Schulpflicht aus politischen Gründen verletzt würde. Die Bewegung hat Schüler*innen in ganz Deutschland zu Demonstrationen aufgerufen, um auf das wichtigste Thema des Klimawandels erneut aufmerksam zu machen und ein Umdenken einzuleiten.
Schon jetzt sind die Auswirkungen des Klimawandels weltweit zu beobachten: Ansteigende Meeresspiegel, Dürren und Missernten haben Auswirkungen auf die Versorgung mit Lebensmitteln und Wasser und gelten als eine der wichtigsten Fluchtursachen. Wissenschaftler*innen weltweit befürchten noch dramatischere Auswirkungen, wenn der Klimawandel nicht rasch und konsequent bekämpft wird.
Der IB hat sich selbst der Nachhaltigkeit verpflichtet
Der IB unterstützt das Anliegen der jungen Menschen, bei der Politik für größere Anstrengungen beim Kampf gegen den Klimawandel zu werben. Auch sich selbst hat der IB einen Nachhaltigkeitskurs verordnet. Sämtliche Einrichtungen, Gebäude und Prozesse werden diesbezüglich geprüft, um klimaschädliche Handlungen und Arbeitsmittel so weit wie möglich auszuschließen. Weitere Informationen über die Bemühungen des IB beim Thema Nachhaltigkeit gibt es auf ib-green.de.
„Aus unserer Sicht ist es lobenswert, dass die junge Generation versucht, die Gesellschaft beim Thema Klimawandel wachzurütteln“, sagt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar. „Aber auch die älteren Generationen treten immer mehr dafür ein, dass die Klimaziele tatsächlich eingehalten werden müssen und das Thema Klima oberste Priorität einer zukünftigen Nachhaltigkeitsagenda aller gesellschaftlichen Gruppen haben muss“.
Eine Liste aller in Deutschland geplanten Schulstreiks von Fridays for Future gibt es hier.