Das Bündnis Ökonomische Bildung e. V. (BÖB), dessen Mitglied der Internationale Bund (IB) ist, hat sein Kuratorium erweitert. Die neuen Mitglieder sind Burkard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler sowie Günther Seeber, Professor für Wirtschaftswissenschaften.
Zum Gremium gehören neben den drei neuen Mitgliedern auch der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Börsenexperte Markus Gürne sowie Ute Weiland, Geschäftsführerin der 2006 gegründeten Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“.
Das BÖB tritt dafür ein, ökonomische Bildung an allen weiterführenden Schulen in Deutschland fest zu verankern und die Lehrkräfte entsprechend weiterzubilden. Das Kuratorium hat dabei die Aufgabe, den Vorstand zu beraten und das Bündnis auch nach außen zu vertreten. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden.
„Ökonomische Zusammenhänge einer globalisierten Welt verstehen“
Burkard Balz sagte zu seiner Berufung ins Kuratorium: „Ökonomische Bildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben und damit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es ist wichtig, dass dieses Wissen vermittelt wird. Deutschland ist zwar in Sachen Bildung föderal organisiert – dennoch sollten wir ebenso über die Vorteile einer nationalen Strategie nachdenken.“
Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, ergänzt: „Es ist wichtig, dass auch Schulen in freier Trägerschaft – wie zum Beispiel im IB – dem Thema Wirtschaft besondere Bedeutung beimessen. Für die Beurteilung der Zusammenhänge muss man die ökonomische Vernetzung einer globalisierten Welt verstehen. Maßgeblich dabei ist für den IB, den Schwerpunkt auf soziale und ökologische Marktwirtschaft zu legen. Denn Ökonomie ist nur dann nachhaltig, wenn sie für sozialen Ausgleich sorgt und natürliche Ressourcen schont.“
Weitere Informationen zu den Schulen des IB gibt es hier.