Weltweit haben zu wenig Erwachsene Zugang zu Bildung. In knapp einem Drittel von 96 analysierten Ländern nehmen unter fünf Prozent der Erwachsenen ab 15 Jahren an Bildungsprogrammen teil. Das ist ein Ergebnis des Unesco-Weltberichts zur Erwachsenenbildung. Deutschland zählt danach bei der Erwachsenenbildung bei Qualität, Finanzierung und Beteiligung zu den führenden Ländern weltweit. „Auch wenn es bei uns immer noch Zielgruppen gibt, die besser als bisher gefördert werden müssten, stehen wir im internationalen Vergleich natürlich sehr gut da“, sagt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar. "National werden wir uns beispielsweise zusammen mit dem Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft im Rahmen der Bildungsallianz verstärkt für die Weiterbildung von Beschäftigten mit geringerem Qualifizierungsniveau in mittelständischen Unternehmen einsetzen", so Fojkar. „Als IB unterstützen wir sowohl in Deutschland als auch weltweit die nachhaltige Entwicklung, auch im Bereich Bildung. Unser Ziel ist eine nachhaltige und integrative hochwertige Bildung für alle, denn sie ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft“, so Fojkar weiter. Bildung und Qualifizierung sind Grundvoraussetzungen für die Sicherung der Lebensgrundlagen, der eigenen Entwicklung und des sozialen Fortschritts, in Deutschland und weltweit. Die vom IB durchgeführten Berufsbildungsmaßnahmen sind auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet. Neben dem theoretischen Unterricht bietet der IB Schulungen in eigenen Workshops und praktische Erfahrungen am Arbeitsplatz in Partnerunternehmen an. Der IB bringt seine Expertise auch im Rahmen von Projekten der Entwicklungsarbeit beispielsweise in Afrika, Asien, Osteuropa und Südamerika ein. Bildungsangebote für Erwachsene macht der IB mit seinen Tochtergesellschaften auch in der Volksrepublik China, in Georgien, Polen, in der Schweiz und in der Türkei.