Der Internationale Bund (IB) ist überparteilich. Das bedeutet nicht, dass er sich im politischen Raum nicht zu Wort meldet. Ganz im Gegenteil: Als einer der größten freien Träger in der Jugend-, Bildung- und Sozialarbeit bezieht er zu Entwicklungen im Interesse seiner Klienten*Klientinnen Stellung, um deren Situation bedarfsorientiert zu verbessern und auf gesetzgebende Verfahren politisch Einfluss zu nehmen. Der IB ist Anwalt für seine Klienten*Klientinnen als auch für seine Mitarbeitenden, um deren Arbeitsbedingungen in diesen Branchen zu verbessern.
Über eine intensive Öffentlichkeitsarbeit werden Themen angesprochen, die eine wichtige gesellschaftspolitische Bedeutung in relevanten Politikfeldern haben. Durch seine Sichtbarkeit verschafft sich der Internationale Bund bei seinen politischen Ansprechpartnern*-partnerinnen auf allen Ebenen und vertreten durch engagierte ehrenamtliche Präsidiumsmitglieder und hauptamtlich Mitarbeitende in Fachgremien Gehör.
Mitwirkung in Verbänden erhöht die politische Durchschlagskraft
Die Wirkungskraft wird dadurch gesteigert, dass sich der IB aktiv in berufs- oder fachspezifischen Verbänden einbringt – so zum Beispiel in der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Arbeit, deren Mitglieder Unternehmen sind, die sich in der Bildungs- und Arbeitsförderung engagieren
Im diesjährigen Jahresbericht der BAG Arbeit hat das Thema „Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung“ eine herausragende Bedeutung.
„Die Arbeit in Berufsverbänden oder Verbändenetzwerken ist für den IB eine wichtige Ergänzung seines berufspolitischen Engagements zur stärkeren Geltendmachung seiner Forderungen in der Politik. Ich danke allen Mitarbeitenden, die sich für unsere gemeinsame Sache ehrenamtlich neben Ihrer hauptberuflichen Tätigkeit in die Verbandsarbeit einbringen“, sagt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar, der auch Mitglied des Vorstandes der BAG Arbeit ist.