Nach Angaben der Nationalen Armutskonferenz (NAK) sind mehr als drei Millionen Kinder in Deutschland von Armut betroffen. In einer gemeinsamen Erklärung haben die NAK und die im „Ratschlag Kinderarmut“ zusammengeschlossenen Verbände heute Forderungen an die Bundesregierung vorgestellt, wie besser gegen Kinderarmut in Deutschland vorgegangen werden kann. Im Koalitionsvertrag hatten die Regierungsparteien ein „Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von Kinderarmut“ angekündigt. Das ist nach Meinung der NAK aber nicht ausreichend. Zu den geforderten Sofortmaßnahmen zählen die freie Fahrt in Bussen und Bahnen und eine bessere Absicherung des Existenzminimums für Kinder.
Den Wortlaut der Forderungen finden Sie hier.