Neben dem IB hatte auch der Bildungsverband die Mitglieder der für ihn relevanten Ausschüsse zu Gesprächen eingeladen. Thiemo Fojkar ist neben seiner Funktion als IB-Vorstandsvorsitzender auch Vorsitzender des Bildungsverbandes.
Zum Auftakt einer ganzen Gesprächsreihe traf sich Thiemo Fojkar zusammen mit dem BBB-Geschäftsführer Walter Würfel mit Dr. Karamba Diaby, SPD-Mitglied im Bildungsausschuss, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Familienausschusses, Stephan Stracke (CSU) sowie der Linken-Politikerin Birke Bull-Bischoff, ebenfalls Mitglied im Bundestags-Bildungsausschuss. Darüber hinaus hatte sich auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken zu einem Gespräch bereit erklärt. Sie ist Mitglied im Innen- und Digitalausschuss. Geplant sind weitere Termine, unter anderem mit der FDP-Generalsekretärin Nicola Beer.
Beraten wurde über den sogenannten Sozialen Arbeitsmarkt, über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Aus- und Weiterbildung, Stichwort Mindestentgelt, den Fachkräftebedarf und ein Zuwanderungsgesetz sowie über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Träger in der Bildungs- und Sozialarbeit.
„Mein Eindruck ist: Unsere Wünsche und Sorgen werden von der Politik ernst genommen, unsere Expertise wird sehr geschätzt“, so Fojkar. „Ich freue mich, dass diese Gespräche so schnell nach dem ersten Zusammenkommen der Ausschüsse geklappt haben. Ich denke, wir sind hier auf einem sehr guten Weg. Die Praxiserfahrungen, die die Mitglieder des BBB, aber auch wir als IB haben, können den Politikern bei der Entscheidungsfindung helfen. Wir sind jederzeit bereit, uns einzubringen“, versicherte Fojkar.