Die große Zahl der geflüchteten Menschen stellt die Menschen in diesem Land vor große Herausforderungen. Bundesweit haben die fremdenfeindlich motivierten Übergriffe zugenommen, aktuell gilt es, Rechtsextremismus zu bekämpfen.
Der IB betreut rund 10.000 geflüchtete Menschen, beispielsweise in Übergangswohnheimen, Sprachkursen sowie in Sozialberatungsstellen und fördert ihre gesellschaftliche und politische Teilhabe.
Auf einer Konferenz des IB am 6. und 7. Juli in Berlin ging es um das Selbstverständnis des IB im Bereich der Flüchtlingshilfen und die Frage, wie seine Angebote zielgruppengerecht weiterentwickelt und die Arbeitsfelder des IB besser vernetzt werden können.
Impulse dazu kamen dazu unter anderem aus Ministerien, der Verwaltung und den Kommunen.
Ein Ergebnis dieser Tagung ist die so genannte „Berliner Erklärung“, in der die nötigen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen als Appell an Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft formuliert werden. Denn eines wurde in Berlin noch einmal deutlich: Integration ist kein einseitiger Prozess. In diesem Sinne müssen demokratische Werte gestärkt und eine neue Aufnahmekultur auf den Weg gebracht werden.
Die Berliner Erklärung können Sie hier herunterladen.