Der IB begrüßt und unterstützt ausdrücklich die jüngsten Beschlüsse der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ zur Förderung von Unternehmen, die auch während der Pandemie Auszubildende einstellen oder übernehmen.
Die Vereinigung aus Bund, Ländern, Gewerkschaften und Arbeitgebern*Arbeitgeberinnen hatte sich auf eine finanzielle Unterstützung entsprechender Betriebe geeinigt. Diese Regelung wurde inzwischen auch vom Bundeskabinett verabschiedet.
Bereits gezahlte Prämien werden verdoppelt, wenn ein Unternehmen in der aktuellen Situation neue Auszubildende einstellt. Darüber hinaus ist eine finanzielle Unterstützung von Kursen zur Prüfungsvorbereitung geplant.
Gegen den Fachkräftemangel – für die Auszubildenden
Sehr kleine Firmen dürfen zudem auf eine Extrazahlung von 1.000 Euro hoffen – vorausgesetzt, sie halten die Zahl ihrer Auszubildenden oder erhöhen sie sogar. Ein weiterer Bonus wird an jene ausgeschüttet, die keine Kurzarbeit für Azubis beantragen.
„Die Maßnahmen, auf die sich die ,Allianz für Aus- und Weiterbildung‘ geeinigt hat, sind sehr erfreulich und finden unsere volle Zustimmung! Auch in Krisenzeiten muss unbedingt ausgebildet werden, sonst schlägt der Fachkräftemangel umso härter zu, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Außerdem ist es unsere soziale Verpflichtung, die Auszubildenden jetzt nicht im Regen stehen zu lassen!“, so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.
Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.