In einem gemeinsamen Zwischenruf betonen der IB und die Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V. (BAG-BEK) die Bedeutung von Ganztagsbetreuung während der COVID-19-Pandemie. Die entsprechenden Angebote müssten auch in der aktuellen Situation aufrechterhalten werden, erklären die Beteiligten in dem Dokument (Download siehe unten).
Die fortdauernden Beschränkungen des öffentlichen Lebens seien gerade für Kinder eine große Herausforderung. Daher müsse es gelingen, ihnen durch die gewohnten Ganztagsangebote ein Stück Verlässlichkeit zu bieten. Schon vor der Pandemie nutzten beispielsweise 50 Prozent der deutschen Grundschüler eine weiterführende Betreuung nach dem Ende des Unterrichts.
„Eine Frage von Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Entlastung für Eltern“
„Wer Schulen öffnet, darf Kitas, Horte und den Nachmittagsunterricht nicht vergessen! Es ist eine Frage der Bildungsgerechtigkeit für jene Kinder, die ohnehin besondere Betreuung benötigen. Außerdem brauchen wir Entlastung für die Eltern. Natürlich darf dabei der Schutz des Personals nicht vergessen werden“, erklärt IB-Präsidentin Petra Merkel.
Der Internationale Bund ist Träger von Schulen, Kindertagesstätten und Horten in ganz Deutschland. Den vollständigen „Zwischenruf zur Situation der Angebote im Ganztag und der Horte in der Corona-Pandemie“ von IB und BAG-BEK finden Sie hier zum Download.