IB: Senioren*Seniorinnen dürfen beim technologischen Wandel nicht vergessen werden


Der Internationale Bund (IB) macht zum Tag der älteren Menschen darauf aufmerksam, dass nicht alle Senioren*Seniorinnen den Umgang mit digitalen Geräten beherrschen. Foto: pasja1000 / pixabay.com

Der Internationale Bund (IB) appelliert zum Internationalen Tag der älteren Menschen, Senioren*Seniorinnen beim technologischen Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft nicht zu vergessen. Die Generation 66 plus muss sich an allen maßgeblichen Entwicklungen in diesem Bereich beteiligen können.

Die Stichworte dabei lauten „Digitalisierung“ und „Weiterbildung“. Nach Überzeugung des IB muss es ein Anliegen der neuen Bundesregierung sein, älteren Menschen besseren Zugang zu digitalen Angeboten zu ermöglichen. Beispiele sind der Online-Kontakt mit Behörden, das Einkaufen von zu Hause sowie die Nutzung von Diensten für Videoanrufe.

Digitalisierung und Weiterbildung als Schlüssel zur Mitbestimmung

Dies hat nach Ansicht des IB zwei Komponenten: Erstens die technische, bei der es um den Ausbau schneller Datennetze in ganz Deutschland geht. Besonderer Handlungsbedarf besteht hier in ländlichen Regionen, in denen besonders viele ältere Bürger*innen leben.

Zweitens geht es um Weiterbildung: Die Senioren*Seniorinnen müssen lernen, digitale Geräte und Programme zu bedienen. Ihnen fehlt die Selbstverständlichkeit im Umgang damit, weil sich die Technik rasant weiterentwickelt hat. Hier ist der Staat aus Sicht des IB gefordert, entsprechende Programme zu finanzieren und zu fördern.

„Die älteren Generationen haben in Ihrem Leben viel geleistet und sind auch demographisch gesehen ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft. Der IB hat daher viele Angebote für sie. Aber auch die Politik muss mithelfen, um die Lebenserfahrung der Senioren*Seniorinnen zu nutzen und sie beim Thema Digitalisierung nicht außen vor zu lassen“, meint Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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