IB gratuliert Bundesverband der Träger beruflicher Bildung zum 20jährigen Bestehen


Jubiläumsveranstaltung "20 Jahre BBB": Der Internationale Bund (IB) gratuliert dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung. Foto: Dirk Eisermann

Der Internationale Bund (IB) gratuliert dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) zum 20. Jahrestag seiner Gründung. In dieser Woche vor 20 Jahren hat sich die Interessenvertretung in Hamburg gegründet. Dies war die logische Weiterentwicklung einer Kooperation, die in den 1990er Jahren als „Arbeitskreis Überregionale Bildungsträger“ begann. Es war der Anfang einer Erfolgsgeschichte. Heute zählt der BBB 124 Mitgliedsunternehmen, darunter den IB, der selbst in großem Umfang Bildungsanbieter ist.

Thiemo Fojkar, in Personalunion Vorstandsvorsitzender sowohl des Bildungsverbands als auch des IB, begrüßte bei der Jubiläumsveranstaltung in Hamburg zahlreiche Mitglieder und Gäste. Die Herausforderungen für den BBB sind trotz aller Erfolge noch immer zahlreich: Fachkräftemangel, Digitalisierung, Dekarbonisierung und Klimawandel. In den letzten Jahren und Monaten kamen noch die verstärkte Zuwanderung, die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine hinzu.

Bildungsträger können geflüchtete Ukrainer*innen unterstützen

Dementsprechend sprach auch die Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Iryna Tybinka, bei der Veranstaltung über die aktuelle Lage in der Ukraine und die Auswirkungen auf die Europäische Union und Deutschland. Sie betonte auch die Möglichkeiten, die die Bildungsträger in dieser Situation haben: Dazu zählt der infrastrukturelle Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg oder Hilfe bei der Aufnahme von ukrainischen Geflüchteten und deren Unterstützung in Deutschland.

Sylvia Bühler, Mitglied im Bundesvorstand der Gewerkschaft ver.di als Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, machte sich in Hamburg für die Etablierung einer deutschen Weiterbildungskultur stark.

„Der BBB ist ein wichtiges Sprachrohr der Bildung in Deutschland. Er setzt sich beispielsweise gegen einen rücksichtslosen Preiskampf unter den Anbietern ein. Wer andere Menschen ausbildet, hat ein faires Gehalt verdient. Andernfalls leidet außerdem die Qualität, das ist letztlich schlecht für alle Beteiligten. Unter anderem deshalb brauchen wir auch in Zukunft einen starken BBB!“, betont Thiemo Fojkar.


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