Der Internationale Bund (IB) begrüßt die Verabschiedung des neuen Klimaschutzgesetzes durch den Bundestag. Das Parlament hat gestern den Weg für strengere Vorgaben zur Einsparung von CO2 freigemacht. Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht die vorige Version des Klimaschutzgesetzes mit dem Hinweis an die Politik zurückgegeben, es sei zu wenig ambitioniert.
Es fehlten den Richtern*Richterinnen ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031. Sie bezogen sich auf Artikel 20a des Grundgesetzes, in dem der Schutz und die Verantwortung für künftige Generationen und die natürlichen Lebensgrundlagen verankert ist.
Die nun beschlossene Fassung präsentiert die Klimaziele so, dass künftige Generationen nicht den Preis für unser derzeitiges Handeln zahlen müssen. Natürlich ist klar, dass nach wie vor weltweit zu viel Energie und Rohstoffe verbraucht werden. Der damit verbundene Ausstoß an Treibhausgasen muss dringend reduziert werden.
IT, Einkauf, Immobilien und Fuhrpark des IB können wichtigen Beitrag leisten
Ein sparsamer Umgang mit Energie, Lebensmitteln und Konsumgütern ist ein wichtiger Beitrag, den jeder Mensch im beruflichen wie privaten Alltag leisten kann. Darüber hinaus sind aber auch politische Entscheidungen erforderlich, die alle gesellschaftlichen Gruppen zu größeren Anstrengungen verpflichten. So sollen die zulässigen jährlichen Emissionsmengen für die Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Verkehr und Gebäudebereiche abgesenkt werden, damit bis 2030 65 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden als im Jahr 1990 und Deutschland somit bereits 2045 klimaneutral ist.
Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes: „Wir im IB teilen diese ambitionierten Ziele und werden alles versuchen, uns mit kreativen Lösungen zu beteiligen. Unsere Geschäftsfelder, insbesondere im Bildungsbereich, bieten sich dafür an. Aber auch die Bereiche IT, Einkauf, Immobilien und Fuhrpark können aktiv an zukunftsfähigen Lösungen mitarbeiten.“
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