Die neue Regierung in Warschau erhöht ihren Beitrag für die Deutsch-Polnische Jugendarbeit signifikant - um rund eine Million Euro. Der Internationale Bund (IB), durch die Stiftung IB Polska im Nachbarland vertreten, begrüßt diese Maßnahme ausdrücklich.
Dies ist eines der Ergebnisse der Sitzung des Deutsch-Polnischen Jugendrats, die Mitte Februar in Warschau stattgefunden hat. Der IB nahm daran als Vertretung des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit teil. Den gemeinsamen Vorsitz im Jugendrat haben die deutsche Bundesfamilienministerin Lisa Paus und die polnische Bildungsministerin Barbara Nowacka.
IB Polska arbeitet auch mit aus der Ukraine geflüchteten Jugendlichen
"Wir freuen uns sehr über die Erhöhung des Etats für die Deutsch-Polnische Jugendarbeit durch die neue Regierung in unserem Nachbarland. Der IB Polska arbeitet bereits seit vielen Jahren erfolgreich in diesem Bereich - unter anderem übrigens mit aus der Ukraine nach Polen geflüchteten Jugendlichen", so Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.
Neben dem Etat sowie dem Jahresplan für 2024 stimmten die Ratsmitglieder in Warschau unter anderem über Thema und Konzeption des nächsten Deutsch-Polnischen Jugendpreises ab. Die achte Ausgabe des Wettbewerbs beginnt in diesem Jahr und endet 2026.
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