Der Internationale Bund (IB) unterstützt die Forderungen des Bündnisses „AufRecht bestehen“ und begrüßt den Aktionstag „Bürgergeld: Für eine armutsfeste und repressionsfreie Grundsicherung“ am Freitag, 14. Oktober. Zahlreiche Veranstaltungen in unterschiedlichen Städten bringen die Unzufriedenheit der Menschen zum Ausdruck und machen auf Missstände aufmerksam.
Durch die Energiekrise steigen die Preise für Gas und Strom in rasantem Tempo, auch Lebensmittel und andere Produkte werden immer teurer. Das trifft besonders Personen, die finanziell ohnehin nicht gut über die Runden kommen, zum Beispiel prekär Beschäftigte oder Bezieher*innen von Grundsicherungsleistungen. Nach Auffassung des IB sollten die Entlastungen für diese Menschen noch verbessert und deutlich ausgebaut werden.
Alle Menschen haben das Recht auf soziale Teilhabe
„Einkommensarme Menschen müssen angesichts der steigenden Preise noch besser unterstützt werden“, betont Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. „Es kann nicht sein, dass Menschen die Sorge haben müssen, ihre Strom- und Energierechnungen oder ihre Lebensmittel nicht mehr bezahlen zu können. Alle Menschen haben das Recht auf ein Leben in Würde und auf soziale Teilhabe.“
Ob Berlin, Wolfsburg oder Kaiserslautern: Viele Städte beteiligen sich an dem Aktionstag und verleihen den Forderungen von „AufRecht bestehen“ Nachdruck, unter anderem mit Kundgebungen, Podiumsdiskussionen und Infoständen. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website www.erwerbslos.de.
Auch der IB unterstützt sozial benachteiligte Menschen mit zahlreichen Angeboten, zum Beispiel im Bereich der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe.