Der Europäischer Verband der Beruflichen Bildungsträger (EVBB) ist nach seiner kürzlich erfolgten Präsidiumswahl so europäisch aufgestellt wie nie. Die elf Mitglieder stammen aus neun Nationen: Deutschland, Frankreich, Österreich, Griechenland, Spanien, Slowakei, Schweden, Portugal, Rumänien. Hinzu kommt noch ein bislang unbesetzter Platz. Der EVBB-Generalsekretär Theodor Grassos kommt aus Griechenland, seine Stellvertreterin aus Italien.
Der EVBB ist der europäische Dachverband der gemeinnützigen Träger der Berufsbildung (VET). Zu seinen Zielen zählt die qualitative Verbesserung der Berufsbildung in Europa und weltweit. Der Verband hat mehr als 60 Mitglieder aus Privatwirtschaft sowie öffentlicher Verwaltung und deckt alle Bereiche der Aus-, Fort- und Weiterbildung ab.
Traditionell enge Beziehung zwischen Internationalem Bund und EVBB
Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB), ist seit 2012 EVBB-Präsident und nun zum dritten Mal in Folge wiedergewählt worden. Der IB ist selbst in großem Umfang Bildungsanbieter, Mitglied in der kontinentalen Vereinigung und arbeitet in mehreren Projekten eng mit ihr zusammen. Werner Sigmund, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des IB, ist Ehrenpräsident der EVBB.
„Bei einem europäischen Verband ist es wichtig, dass er wirklich international aufgestellt ist. Dies bildet der EVBB bereits seit Langem ab, hat es mit seiner aktuellen Präsidiumswahl aber noch einmal in aller Deutlichkeit unter Beweis gestellt. Hier arbeiten – entsprechend der europäischen Idee – Menschen aus vielen Ländern an einer Verbesserung der Bildung auf dem gesamten Kontinent“, erläutert Thiemo Fojkar.