Europäische Bewegung Deutschland mit neuer Präsidentin


Mit einem neu gewählten Vorstand geht das größte Netzwerk für Europapolitik, die Europäische Bewegung Deutschland,  ins Europawahljahr. Zur neuen Präsidentin wählten die Mitglieder der  EBD die promovierte Politologin Linn Selle. Sie folgt Rainer Wendt nach, der diese Funktion sechs Jahre ausgeübt hat. Mit der Wahl von Linn Selle und anderen Vorstandsmitgliedern wird ein Generationswechsel eingeleitet. Die aktuelle schwierige politische Lage in Europa ist für den neuen Vorstand ein Ansporn, sich noch stärker als bisher für ein demokratisches, vereintes und pluralistisches Europa einzusetzen.

In seinem Amt als Mitglied des EBD-Vorstands bestätigt wurde der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar. In seiner Präsentation würdigte er die bisherige Arbeit der EBD und kündigte an, sich auch zukünftig besonders um die Themen Bildung und Integration in Europa zu kümmern und dafür auch seine Kontakte zum Europäischen Verband Beruflicher Bildungsträger EVBB und dem Netzwerk Solidar zu nutzen, so Fojkar.

Die EBD ist ein Netzwerk mit mehr als 250 Mitgliedern. Im Vorstand sind Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft vertreten, unter anderen als Vizepräsidenten Manuel Sarrazin, Sprecher für Osteuropapolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und der europapolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Christian Petry und der Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament, Michael Gahler. 

Die EBD bringt sich mit Stellungnahmen und Positionspapieren aktiv immer wieder aktiv in europapolitische Diskussion ein.


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