Die Bildung wird digital und die Ausstattung der Schulen muss mit dieser Entwicklung Schritt halten. Das ist nicht immer und überall der Fall. Um eine zukunftsfähige Ausbildung zu ermöglichen, ist eine Modernisierung der Ausstattung der Schulen mit zeitgemäßen Arbeitsmitteln erforderlich. Dazu zählt, neben der Bereitstellung mobiler Endgeräte und internetgestützten Lernplattformen, auch der Ausbau eines glasfaserbasierten Breitband-Internetzugangs. Das war eines der Themen beim Treffen von Mitgliedern der Mittelstandsallianz mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Steffen Bilger, am 2. August in Berlin. Der IB ist Mitglied der Mittelstandsallianz und wurde vom IB-Vorstandsvorsitzenden Thiemo Fojkar vertreten. Diskutiert wurde auch darüber, wie sichergestellt werden kann, dass auch Langzeitarbeitslose durch entsprechende Weiterbildungen den Anschluss an die Arbeitswelt nicht verlieren. Die Digitalisierung der Arbeitswelt in der aktuellen Geschwindigkeit ist schließlich für sie noch eine größere Herausforderung als für Menschen in Arbeit. Der IB wird auch weiterhin dafür werben, dass keine Zielgruppe vergessen wird. Es darf keine Verlierer der Digitalisierung geben, so Thiemo Fojkar.
Deutschland stehe bei der Digitalisierung nur an Platz 25 in Europa und sei damit ein Schwellenland, so der IB-Vorstandsvorsitzende. Fojkar machte deutlich, dass er von den Aktivitäten der neuen Bundesregierung ein deutliche Verbesserung dieser Situation erwarte.