Am 17. November fand das erste Mal wieder ein EU-Sozialgipfel statt.
Initiiert worden war der Gipfel vom Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker und dem schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven. Teilnehmer waren Präsidenten der EU-Organe, Staats- und Regierungschefs der EU, Sozialpartner und andere wichtige Interessenvertreter.
Das Europäischen Parlament, der Rat und die Kommission proklamierten gemeinsam die Säule der sozialen Rechte. Damit möchten die führenden EU-Vertreter die 20 in der Säule beschriebenen Grundsätze und Rechte wahren und fördern.
Der IB begrüßt, dass die Europäische Union mit allen ihren Institutionen gemeinsam für Gleichstellung, Gerechtigkeit und Chancengleichheit einsteht. Die Schaffung von Arbeitsplätzen, der würdige Umgang mit Arbeitsnehmern und faire Arbeitsbedingungen sind Themen, die alle europäische Bürgerinnen und Bürger betreffen.
Die Zukunft Europas in Wohlstand hängt davon ab, wie der Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt für jeden EU-Bürger ermöglicht wird. Dies kann auch die Solidarität der Bürger Europas und die Zustimmung zur Union fördern.
Menschen in der Europäischen Union dürfen sich nicht abgehängt fühlen, sondern müssen mitgenommen werden. Auch der IB stellt sich jeden Tag dieser Herausforderung. Ziel ist es, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch die Menschen, die unsere Hilfe benötigen, so weit wie möglich zu unterstützen und dazu beizutragen, dass sie Anteil an einer gerechten und sozialen Gesellschaft haben können.
Hier geht es zu Europäische Säule der sozialen Rechte.