Respekt Coaches informierten Berliner Parlamentarier*innen über ihre Arbeit


Berlin - Am 5. März luden die vier Trägergruppen der Jugendmigrationsdienste (JMD) Berliner Bundestagsabgeordnete und ihre Mitarbeitenden zum ersten Parlamentarischen Frühstück der JMD ein, um die Arbeit der Praktiker*innen aus dem Präventionsprogramm „Respekt Coaches“ vorzustellen. Die Schirmherrschaft hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Groß übernommen.

Erläutert wurde, wie wirkungsvoll das Programm ist. So stellte etwa Adrian de Souza Martins, Respekt Coach des IB in Berlin, vor, wie er sich mit Schüler*innen in Gruppenangeboten über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weltreligionen auseinandersetzt. Der breite Ansatz des Programms kann individuell auf die jeweilige Schule angepasst werden und ermöglicht durch verschiedene Gruppenangebote den Zugang zu Jugendlichen. Das Präventionsprogramm stärkt junge Persönlichkeiten und beugt menschenfeindlichen Einstellungen vor. Die JMD plädieren trägerübergreifend für die Fortsetzung des Programms auch nach 2020, damit die erprobten und erfolgreichen Ansätze langfristig verankert werden können. 

In Zeiten, in denen nationalistische Bewegungen und Äußerungen – sogar offen zur Schau getragenes rassistisches Gedankengut –  wieder salonfähig werden, setzt der IB als zivilgesellschaftlicher Akteur mit langjährigem Engagement für Demokratie und Akzeptanz ein klares Zeichen gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Extremismus in jeglichen Formen.

Vor diesem Hintergrund ergänzt das JMD-Programm „Respekt Coaches“ das breite Portfolio des IB perfekt.

Hier geht es zur trägerübergreifenden Pressemitteilung des Parlamentarischen Frühstücks.


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