Ausbildung zum Metallbauer
Chancen ergreifen & Perspektiven schaffen!
Geeignete Strafgefangene sollen im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme die Möglichkeit erhalten, während ihrer Haftzeit eine Ausbildung in einem anerkannten Handwerksberuf zu absolvieren. Durch die Chance, sich in diesem Berufsfeld dauerhaft zu etablieren, wird der Resozialisierungsprozeß nach der Entlassung maßgeblich unterstützt.
In diesem Projekt werden ausschließlich Männer verschiedenster Nationalitäten, unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher religiöser Ausrichtung mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Arbeitserfahrungen beruflich qualifiziert.
Der Ablauf
Die Inhalte der Metallausbildung werden in 24 Monaten vermittelt mit 4 Tagen Praxis/ Woche und 1 Tag/ Woche Berufsschulunterricht (39 Stunden/ Woche) durch die zuständige Berufsschule. Teilnehmer mit kürzeren Haftstrafen oder vorzeitiger Haftentlassung können das Ergebnis der Zwischenprüfung einer Ausbildung und das Zertifikat einer anerkannten modularen Qualifizierungsmaßnahme erhalten.
Die Maßnahme beginnt jeweils im August eines Jahres.
Die Voraussetzungen
Inhaftierte mit Interesse an dem Beruf des Metallbauers, die über die persönliche (Nach Überprüfung durch die JVA) und körperliche Eignung verfügen.
Die Zielgruppe
Strafgefangene mit kürzeren Haftzeiten sollen in der JVA Darmstadt – Eberstadt die Chance erhalten, innerhalb von 6 Monaten eine Qualifizierung mit anerkannten Qualifizierungsbausteinen gem. des Ausbildungsrahmenplan "Metallbauer" zu erwerben.
Die Ziele des Angebots
Das Ziel ist, die Haftzeit sinnvoll für die berufliche Qualifikation von motivierten Gefangenen zu nutzen, damit diese nach Haftentlassung schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden können und somit der Resozialisierungsprozeß unterstützt wird.
Weitere Informationen
Tägliche (montags bis freitags) Arbeits- und Unterrichtszeit:
39 Stunden/ Woche