Projekt zur Berufsorientierung (BOP)

Der Ablauf
Projektinhalte
Potenzialanalyse:
Am Projekt teilnehmende Schüler müssen in Klasse 7 eine Kompetenzanalyse durchlaufen haben.
Praktische Berufsorientierung:
In Kleingruppen (max. 15 Schüler) erkunden die Schüler und Schülerinnen eine Woche lang ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern. Die neu gewonnenen praktischen Erfahrungen sollen den jungen Menschen bei der Wahl des richtigen, für sie passenden Berufs helfen. Vervollständigt werden die 35-stündige Werkstatttage mit einer vorgelagerten Standortbestimmung und abschließenden Refexionsgesprächen.
Zur Dokumentation wird eine Abschlussbeurteilung über den individuellen Förderbedarf der Schülerin bzw. des Schülers erstellt und dem Schüler anschließend ein Zertifikat ausgestellt.
Projektablauf
Ablauf der konkreten Projektumsetzung mit der Schule
Die Berufserkundung soll nach Möglichkeit vor einem Praktikum der SchülerInnen stattfinden:
Standortbestimmung - in der Schule
Vorbereitung auf die BO-Werkstatttage, Vorstellung des Trägers und der zur Wahl stehenden Berufsfelder.
Selbstpos
Tag 1
Begrüßung / Sicherheitsbelehrung / Einweisung in den Arbeitsplatz
Praxis im 1. Berufsfeld
Tag 2-4
Werkstatttage im IB. Die SchülerInnen besuchen in Gruppen mindestens 2 Berufsfelder aus den Bereichen:
Verwaltung oder Küche/ Hauswirtschaft und Holz, Farbe, Raumgestaltung oder Metall.
Tag 5
Vormittags: Praxis im letzten Berufsfeld
Abschließende Auswertung des Projekts mit den Schülern und Lehrern
Reflexionsgespräche - in der Schule
Im Nachgang zu den Werkstatttagen finden individuelle Auswertungsgespräche mit den Schülern in den Schulen statt.
Gerne dürfen an den Reflexionsgesprächen auch die Eltern teilnehmen.
Die Voraussetzungen
Kooperationsvereinbarung zu den Werkstatttagen zwischen Schule und Träger.
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler müssen vorher die Potenzialanalyse durchlaufen haben.
Die Zielgruppe
Schüler und Schülerinnen aus der 8. Klasse von Haupt- Förder- und Realschulen.