Projekt zur Berufsorientierung (BOP) - gefördert durch das BMBF
Das Projekt zur Förderung der Berufsorientierung wird in Kooperation mit der Schule und dem überbetrieblichen Ausbildungsträger durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Der Ablauf
Projektinhalte
Potenzialanalyse:
Am Projekt teilnehmende Schüler müssen in Klasse 7 eine Kompetenzanalyse durchlaufen haben.
Praktische Berufsorientierung:
In Kleingruppen (max. 15 Schüler) erkunden die Schüler und Schülerinnen zwei Wochen lang ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern. Die neu gewonnenen praktischen Erfahrungen sollen den jungen Menschen bei der Wahl des richtigen, für sie passenden Berufs helfen. Vervollständigt wird die 80-stündige Berufsorientierung (inkl. Vor- und Nachbereitung) mit Unterrichtsmodulen in Berufskunde. Abschließend wird eine Dokumentation über den individuellen Förderbedarf des Schülers erstellt und dem Schüler wird anschließend ein Zertifikat ausgestellt.
Projektablauf
Ablauf der konkreten Projektumsetzung mit der Schule
Die Berufserkundung soll nach Möglichkeit vor einem Praktikum der SchülerInnen stattfinden:
Tag 1
Einführung / Sicherheitsbelehrung / Berufskunde / Einweisung in den Arbeitsplatz
Nachmittags: Praxis im 1. Berufsfeld
Tag 2-9
Werkstatttage im IB. Die SchülerInnen besuchen in Gruppen mindestens 3 Berufsfelder aus den Bereichen: Büro, Farbe, Friseur, Holz, Küche und Metall.
Tag 10
Vormittags: Praxis im letzten Berufsfeld
Auswertung des Projekts mit den Schülern und Lehrern
Während der letzten 3 Tage finden individuelle Auswertungsgespräche mit den Schülern statt. Nach Möglichkeit sollte ein Lehrer der Schule die gesamte Zeit an dem Projekt teilnehmen. Das Projekt findet in der Regel einmal wöchentlich statt. Unter Einhaltung der Gesamtstundenzahl sollte das Projekt in einem zweiwöchigen Block oder in kleineren Modulen umgesetzt werden.
Die Zielgruppe
Schüler und Schülerinnen aus der 8. Klasse von Haupt- Förder- und Realschulen