Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker/ Zerspanungsmechanikerin
Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit Abschlussprüfung vor dem zuständigen Prüfungsausschuss der Kammern und Regierungspräsidium. Die Berufsausbildung beginnt zumindest in außerbetrieblichen Einrichtungen, wie dem IB- Bildungszentrum. Ergänzend zur Vermittlung der Ausbildungsinhalte gibt es in außerbetrieblichen Einrichtungen zusätzlichen Theorieunterricht (neben Berufsschule) und sozialpädagogische Betreuung.
Der Ablauf
Kostenträger sind in der Regel Agenturen für Arbeit, über die auch die Anmeldung erfolgt. Besonderheiten: zusätzliche Hilfestellungen bei der Fachpraxis, Berufsschulunterricht und Theorie, Betriebspraktika, sozialpädagogische Betreuung, besondere Prüfungsvorbereitung. Die praktische Unterweisung erfolgt in der IB-Lehrwerkstatt, in Kooperation mit Betrieben oder in betrieblicher Form.
Die Voraussetzungen
- Die allgemeine Schulpflicht muss erfüllt sein
- Beratungsgespräch mit dem zuständigen Berufsberater und
- ggf. Eignungstest durch die Arbeitsagentur.
Die Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Ausbildungsplatz suchen, und aufgrund ihrer schulischen Leistungen, Sprachdefiziten oder anderer Umstände als benachteiligt gelten, d.h. die auf dem freien Stellenmarkt keinen Ausbildungsplatz bekommen können.
Die Ziele des Angebots
- Ausbildung im genannten Beruf
- Bestehen der schulischen und praktischen Abschlussprüfungen
- Erfolgreiche Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt nach Ende der Ausbildung
Weitere Informationen
Mo - Do 7,45 - 16,15 Uhr
Fr 7,45 - 14,45 Uhr
- Arbeits-/Ausbildungszeit: 39 Std. pro Woche
- Berufsschule: es gelten die Zeiten der zuständigen Berufsschule
- im Praktikum: es gelten die im Betrieb üblichen Arbeitszeiten
- Urlaub: die Auszubildenden haben Anspruch auf 30 Tage Urlaub im Kalenderjahr