RESPEKT COACHES
Der JMD des IB in Göttingen führt seit 2018 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Präventionsprogramm Respekt Coaches durch. Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der politischen Bildung werden Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen gefördert. Dazu werden mit den Partnerschulen bedarfsgerechte Präventionskonzepte erarbeitet und entsprechende Gruppenangebote für die Schüler*innen entwickelt und umgesetzt.
Ziele des Programms Respekt Coaches sind:
Die Primärprävention jeder Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Schüler*innen werden aktiv zu den Themen Demokratie, Respekt und Toleranz.
Schüler*innen setzen sich in Gruppenangeboten mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen.
Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Jugendmigrationsdienste, der Träger der politischen Bildung und der Träger der Radikalisierungsprävention.
- Austausch von guter Praxis und Wissenstransfer im Bereich Prävention.
- Gemäß dem Programm-Motto "Lass uns reden! Reden bringt Respekt." ist das Ziel aller Maßnahmen, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und so den Respekt und Zusammenhalt in den Klassen zu stärken, und damit auch an der ganzen Schule.
Zielgruppe des Projektes sind SchülerInnen von ausgewählten Göttinger Schulen. Der Alltag junger Menschen spielt sich in der Schule ab. Daher ist Schule der zentrale Ort gelingender Präventionsarbeit.
Die Angebote des Programms Respekt Coaches sind kostenlos.